Am Montag, den 21. August, ging es los: Auf dem Platz vor dem Hörsaalgebäude der Philipps-Universität in Marburg herrscht reger Baustellenbetrieb – überall lagern Baumaterialien. Das Traggerüst einer großen Leichtbauhalle wächst zügig in Höhe und Breite. Die Halle wird für voraussichtlich zwei Jahre Ausweich-Lehrort für die Studierenden der Uni. Wie eine Messehalle konzipiert, bietet sie bei Vorlesungen bis zu 550 Zuhörenden Platz. Notwendig wurde der Bau, weil das Hörsaalgebäude, erbaut im Jahr 1962, dringend einer energetischen Sanierung bedarf, für die PASD Architekten den Zuschlag bekamen. Das Gebäude steht als Einzelkulturdenkmal unter Denkmalschutz.